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Dieser reinsortige Carménère aus dem Colchagua-Tal duftet intensiv fruchtig und würzig. Noten von Schwarzkirschen prägen das Bouquet, dazu schöne Töne von Lorbeer, Gewürznelken, dunkler Schokolade sowie von Oliven und auch Tabak. Auch merkliche Nuancen von Pfeffer und Paprika, typisch für chilenischen Carménère. Am Gaumen ist der Carmen Gran Reserva Carménère angenehm strukturiert und konzentriert, mit weichen und samtigen Tanninen. Der tief rubinrot schimmernde Wein reifte für 14 Monate in französischen Eichenfässern heran. Sein Alterungspotenzial liegt bei 6 bis 7 Jahren.
Die Viña Carmen wurde bereits 1850 gegründet und ist damit eines der ältesten Weingüter Chiles. Das Weingut war Mitte der 1990er-Jahre eine treibende Kraft bei der Renaissance der Rebsorte Carménère und versteht es in herausragender Weise, die Qualitäten dieser Rebsorte zur vollen Entfaltung zu bringen. Die alte Bordeaux-Rebsorte verschwand in Frankreich durch die Reblaus-Plage fast vollständig. Sie fand aber seinerzeit ihren Weg nach Chile. Dort blieb sie über Jahrzehnte unentdeckt. Lange Jahre gab es den „chilenischen Merlot”, der besonders würzig war mit Noten von grünem Pfeffer. Erst 1994 wurde entdeckt, dass die Ursache für diese besonderen Noten sozusagen ein „blinder Passagier” in den Anbaugebieten war: die Rebsorte Carménère.
Der bekannte US-Weinkritiker James Suckling urteilte: „Wirklich wunderschöne Aromen von Brombeeren und Blumen mit schwarzem Lakritz und Pilzen, gefolgt von einem vollen Körper.“ Zugleich sei der Rotwein „dicht und präzise mit einer feinen Tannin-Textur und einem langen, würzigen Abgang“.
Probieren Sie den trockenen Rotwein zu würzigen Pasta-Variationen, Fasan oder Ente. Die ideale Trinktemperatur liegt bei etwa 18 Grad. Unsere Empfehlung: Öffnen Sie den Wein etwa eine Stunde vor dem Genuss.
Hardenstraße 51
20539 Hamburg