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Quintessa, ein Flaggschiff von einem roten Kalifornier, ist eigentlich in jedem Jahr von so außerordentlicher Qualität und Intensität, dass man hier beinahe blind zugreifen könnte. Und dennoch unterscheiden sich auch diese Weine nach ihren jeweiligen Jahrgängen und den Bedingungen, unter denen sie hergestellt wurden, namentlich den Wettereinflüssen. So hat jeder Jahrgang seinen eigenen Charakter und seine individuellen Eigenschaften.
Beim 2018er Quintessa lautet das Stichwort: Harmonie. Dieser Rebsaft ist immer ein Monolith der Frucht und der Sonne. Hinzu kommt aber in 2018 noch eine unglaubliche Ausgewogenheit und Balance seines Wesens, die ihn ein weiteres Mal in die oberste Liga im Napa Valley katapultieren.
Das Wetter war 2018 in Rutherford, der Heimat des Quintessas, frei von jedweden Extremen und durchgängig mild. Der Herbst, die Erntezeit, ließ allen Raum, um präzise zur richtigen Zeit zu ernten, ohne jeden Druck, sodass eine perfekte Reife gewährleistet werden konnte.
Intensive Aromen von Cassis, Schwarzkirsche, Himbeeren, etwas Salbei und Thymian, dunkle Schokolade, Grafit und frischer Tabak verbinden sich mit einem Korb von roten und schwarzen Früchten zu einem extrem harmonischen Gesamtkunstwerk. Die gut gegenbalancierende Säure und ein feines Gerüst von seidigen und geschliffenen Tanninen bilden die Basis, aus der sich ein schier unendlicher Ausklang ergibt.
Dies ist zwar ein sehr vieldimensionaler Wein, aber kein verkopfter Intellektueller, sondern immer noch ein „gute Laune machender“, kalifornischer Sunnyboy. Dies beinhaltet auch die Magie des Quintessas, bereits in sehr jungen Jahren viel Trinkspaß zu bieten – nach mindestens 1 Stunde Dekantieren – und ein immenses Lagerungspotential von mehreren Dekaden.
3% Cabernet Franc
2% Merlot
2% Carmenere
1% Petit Verdot
Les Grands Chais de France
1 Rue de la Division Leclerc
67290 Petersbach
Frankreich
Quintessa ist eine ausgesprochen exklusive Winery in Rutherford, im Napa Valley, direkt gelegen am legendären Silverado Trail.
Die Eheleute Agustin und Valeria Huneeus kauften das Land im Jahre 1990, nachdem Agustin Huneeus vorher u. a. in seinem Heimatland Chile in leitender Funktion bis 1971 Concha y Toro zum größtem Weinproduzenten Chiles ausgebaut hatte.
26 verschiedene Parzellen bepflanzt mit Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot und Carménère machen den Wein aus; geerntet wird frühmorgens, die Gärung findet in Stahltanks und Beton statt. Die Weine der einzelnen Lagen reifen dann für etwa 24 Monate in französischer Eiche. Erst danach erfolgt das finale Blending, also die Mischung des Cuvées. Abschließend lagert der Wein dann noch ein Jahr auf der Flasche, bis er schließlich das Weingut verläßt.
Quintessa kann es locker mit den besten Weinen Amerikas aufnehmen. Es braucht sich nicht vor so manchem gehypten und manchmal auch überteuerten Kalifornier verstecken, zumal die Preise auf Geheimtipp-Niveau liegen und angesichts der angebotenen, maximalen Qualität, immer noch als moderat bezeichnet werden müssen.
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